Neugierig machen und etwas lernen: Das fällt in einer entspannten Freizeit-Atmosphäre leichter. Daher kooperiert die amerikanische Parkfamilie SeaWorld Parks & Entertainment mit verschiedenen Organisationen, um auf den notwendigen Schutz bedrohter Tiere und Naturräume aufmerksam zu machen. Dies ist auch bei den neuen Fahrattraktionen in Busch Gardens Tampa Bay sowie in SeaWorld Orlando und SeaWorld San Diego der Fall. Thematisiert werden Afrika, die Polarregionen und die dort gefährdeten Tierarten. Die Besucher erfahren, wo und wie Stiftungen sich engagieren, und wie jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann. Zu den Partnern zählen die Wilderness Foundation Africa, das Alaska SeaLife Center sowie Penguins International.
Busch Gardens Tampa Bay: Blick auf Afrikas Tierwelt
Auf die Notlage vieler Tierarten des afrikanischen Kontinents machen Busch Gardens und die Wilderness Foundation Africa (www.wildernessfoundation.co.za) gemeinsam aufmerksam. Im Achterbahn-Mekka an Floridas Golf von Mexiko verspricht Iron Gwazi demnächst Superlative in faszinierendem Ambiente. Gwazi steht für ein Fabelwesen und war Namensgeber einer beliebten Holzachterbahn. Für die „eiserne Version“ wird diese zu einem Hybrid-Coaster umgebaut und weiterentwickelt – dem höchsten seiner Art in Nordamerika sowie dem schnellsten und steilsten weltweit. Iron Gwazi ist rund 64 Meter hoch, umfasst einen 91-Grad-Drop und erreicht Höchstgeschwindigkeiten von über 122 Stundenkilometern. Auf der 1,2 Kilometer langen Strecke warten drei Überschlagselemente und zwölf Airtime-Hügel für Momente der Schwerelosigkeit. Während Elemente der nostalgischen Attraktion aus Holz in die neue Konstruktion integriert werden, verschaffen die Innovation des Stahl-Coasters und eine neue Gestaltung ein besonderes Ride-Erlebnis.
SeaWorld Orlando: Schutz arktischer Welten
Bei SeaWorld Orlandos erstem Launch Coaster Ice Breaker wird das Thema Eiswelt im hohen Norden aufgegriffen. Besucher erleben diese Attraktion ab dem Frühjahr 2020. Die Partner-Organisation Alaska SeaLife Center (www.alaskasealife.org) widmet sich wie SeaWorld der Erforschung der Meere und ihrer Bewohner sowie der Weitervermittlung des Wissens. Der Ride bietet insgesamt vier Beschleunigungen. Der „eiskalte Schauer“ bei dieser Attraktion: Ein überhängender Absturz im 100 Grad Winkel aus 28 Metern.
SeaWorld San Diego: Pinguine im Fokus
Gemeinsam mit Penguins International (www.penguinsinternational.org) informiert der Meerespark SeaWorld San Diego rund um den neuen Coaster Emperor über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Lebenswelt der Pinguine. Namensgeber des im Sommer an den Start gehenden höchsten, schnellsten und längsten Dive Coasters Kaliforniens ist der Kaiserpinguin. Der neue Ride ist circa 47 Meter hoch und bietet einen senkrechten Fall von 44 Metern. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 97 Stundenkilometer.